Gärten in Transformation




Projektleitung und -durchführung: Prof. Dr. Michaela Fenske
Dauer: 2023-2026
Gärten sind Orte besonderer Möglichkeiten. Mit dem Soziologen Michel Foucault lassen sie sich als Heterotopien, eine Art gelebter Utopien, deuten. In den heutigen Zeiten der Vielfachkrise gewinnen Gärten auch sozial-ökologisch an Bedeutung. Das Forschungsprojekt fragt danach, wie die gegenwärtigen Krisen in Gärten von den hier Tätigen wahrgenommen, erlebt und gestaltet werden. Welche Rolle spiele Gärten hinsichtlich der menschlichen Wahrnehmung des Artensterbens? Welche Erfahrungen machen Menschen in Gärten mit dem Klimawandel? Welche Möglichkeiten bieten Gärten zur Gestaltung der sozial-ökologischen Transformation unserer Gesellschaften?
Als Beitrag zur kulturwissenschaftlichen Umweltforschung stehen in dem Projekt Gärten als soziale und ökologische Erfahrungsräume im Zentrum. Dabei werden sie im Sinne der Biologin Donna Haraway als „Places of Kinmaking“, Orte des Stiftens von Verwandtschaft, begriffen.
- Landwirtschaftsrätin am Gartenbauzentrum Bayern Nord
- Bezirksgeschäftsführerin der Obst- und Gartenbauvereine
- Zertifizierung „Bayern blüht Naturgarten“ in Unterfranken
Angelika Feiner
- Landesfachberatung Landesverband Bayerischer Kleingärtner e.V.
Wenn Sie mit uns in Gespräch kommen wollen, dann schreiben Sie uns: michaela.fenske@uni-wuerzburg.de