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European Ethnology

Empirische Kulturwissenschaft im Gespräch

Eine Audio-Portrait-Reihe über die Begeisterung für das schönste Fach der Welt

In dieser Audio-Portrait-Reihe lädt die ehemalige studentische Mitarbeiterin des Lehrstuhls für Europäische Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaft, Victoria Porcu, Studieninteressierte ein, das Fach Europäische Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaft kennenzulernen.

Was verbirgt sich hinter dem langen Namen? Was erforschen Europäische Ethnologe:innen? Welche Methoden und Ansätze prägen das Fach? Und was zeichnet den Standort Würzburg aus? Dazu hat Victoria mit Menschen gesprochen, die hier am Lehrstuhl forschen, lehren und studieren, vom Bachelor-Studenten bis zur Professorin.

In der ersten Folge stellt Bachelor-Student Aaron Zant die Historische Anthropologie, die kulturwissenschaftliche Erforschung vergangener Alltage, vor. Als studentischer Mitarbeiter betreut er die von Prof. Michaela Fenske und Dr. Susanne Dinkel gegründete Lesegruppe „Historische Selbstzeugnisse“. Bürger:innen und Studierende lernen dabei, Feldpostbriefe aus dem Ersten Weltkrieg zu lesen und zu transkribieren.

In der zweiten Folge ist Master-Studentin Sherin-Michelle Grabenstein zu Gast. Sie ist studentische Mitarbeiterin im Freiraum-Projekt „KulturWissen vermitteln. Studierende erklären Schüler*innen gesellschaftsrelevante Themen“, eine Kooperation mit dem Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Freiburg, unter der Leitung von Prof. Dr. Michaela Fenske und Nikola Nölle, M.A. auf der Würzburger Seite. Sherin erklärt am Beispiel von Memes, wie Studierende über YouTube-Videos Schüler:innen gesellschaftsrelevante Themen kulturwissenschaftlich vermitteln.

Hier geht´s zum youtube-Kanal.

In der dritten Folge lernt ihr Laura Otto kennen. Sie wird ab Oktober 2023 die in der deutschen Forschungslandschaft einzigartige Juniorprofessur „Anthropologie des Ländlichen“ am Lehrstuhl aufbauen. Im Kontext der Mensch-Umwelt-Beziehungen interessiert sich Laura Otto vor allem für Wasser, genauer gesagt für Stillgewässer wie Seen, Teiche oder Aquaponik-Anlagen.

In der letzten Folge gibt Professorin und Lehrstuhlinhaberin Michaela Fenske eine kurze Einführung in die Multispecies Studies (ein Zweig der in Würzburg beheimateten Environmental Humanities), die  Erforschung menschlicher und nicht-menschlicher Lebewesen. Dabei erläutert sie, , warum  gerade die Kulturwissenschaften in der heutigen Zeit der Polykrise ihren Beitrag zur sozial-ökologischen Transformation der Gesellschaft leisten können.

Hier geht´s zur Multispecies Conference

Hier geht´s zum Projekt Gärten in Transformation