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Sinologie in Würzburg

Stefan Messingschlager, M.A.

Assoziierter Forscher

Stefan Messingschlager ist Historiker und Politikwissenschaftler mit Forschungsschwerpunkten in der chinesischen Zeitgeschichte und den deutsch-chinesischen Beziehungen. Derzeit promoviert er an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg.

Werdegang

Stefan Messingschlager studierte Geschichte und Politikwissenschaft (B.A. & M.A.) an der Universität Konstanz und der Peking Universität (北京大学). Seit 2019 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Neuere und Neueste Geschichte der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Neben seiner akademischen Tätigkeit ist er seit 2022 auch politikberatend aktiv und in diesem Zusammenhang seit 2025 Non-Resident Fellow am Global Public Policy Institute (GPPi) in Berlin.

Sein Studium wurde u.a. von der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung gefördert. Während seiner Promotion erhielt er zudem Förderungen der Fritz Thyssen Stiftung sowie der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.

Forschungsgebiete

Seine Forschungsinteressen umfassen die Geschichte und Gegenwart des sino-westlichen Verhältnisses, insbesondere die deutsch-chinesischen Beziehungen seit 1949, Geschichte und Gegenwart westlicher China-Expertise und die Geschichte der Volksrepublik China seit den 1970er Jahren. In seinem Dissertationsprojekt untersucht er Akteure, Netzwerke und Praktiken von China-Expertise in der Bundesrepublik Deutschland (1960er –1980er Jahre).

Ausgewählte Publikationen

(Vollständiges Publikationsverzeichnis: Stefan Messingschlager auf academia.edu)