Gengnagel
Prof. Dr. Jörg Gengnagel

Lehrstuhl für Indologie, Universität Würzburg
Funktionen:
- Geschäftsführender Vorstand am Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens (seit Oktober 2017)
- Mitglied der Gleichstellungskommission der Univeristät Würzburg (seit Oktober 2017)
- Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat "CrossAsia - Fachinformationsdienst (FID) Asien"
- Modul Koordinator im "M.S Merian - R. Tagore International Centre of Advanced Studies ‘Metamorphoses of the Political’ (ICAS:MP)", TM5 "The Challenge of Gender" (mit Prof. Elisabeth Schömbucher-Kusterer und Prof. Samita Sen)
- Mitglied der "Sektion Indologie und Südasienstudien" der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft
- Mitglied der projektbegleitenden Kommission der Forschungsstelle „Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal“ an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (seit März 2019)
- Projektleiter (seit März 2019): DAAD: A New Passage to India – Deutsch-Indische Hochschulkooperation 2019-2023 mit der Banaras Hindu University und dem Institut of Indian Technology (BHU) zum Thema "Lernkulturen in universitären und außeruniversitären Institutionen in Indien und Deutschland"
- Mitglied im Joint Committee von ICAS:MP "Metamorphoses of the Political"
- Mitglied (seit Mai 2020) im Academic Advisory Council und Steering Committee des Max Weber Forum for South Asian Studies in Delhi"
Jörg Gengnagel hat zum Sommersemester 2017 den Lehrstuhl für Indologie am Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens der Universität Würzburg übernommen.
Seit 1997 war er am Südasien-Institut der Universität Heidelberg in verschiedenen Funktionen an den Abteilungen Kultur- und Religionsgeschichte Südasiens (Klassische Indologie) und Neusprachliche Südasienstudien tätig, zuletzt als Professurvertretung an der Abteilung Kultur- und Religionsgeschichte Südasiens sowie Projektleiter im Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ und dem BMBF-Verbundprojekt „Weltweites Zellwerk“.
Er studierte Indologie und vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Tübingen und promovierte dort nach Studienaufenthalten an der Banaras Hindu University und der Universität Oxford über einen Text des mittelalterlichen dualistischen Śivaismus.
Nach seinem Wechsel an das Südasien-Institut war er Mitglied des DFG-Projektes „Visualisierte Räume“, anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter am SFB 619 „Ritualdynamik“. Er habilitierte sich 2006 an der Universität Heidelberg mit einer Arbeit zur religiösen Kartographie von Benares (Varanasi).
Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Ritualforschung, Raumkonzepte und religiöse Kartographie, Hofritual in Rajasthan, Wasser und Sakraltopographie, Benares (Varanasi), mittelalterlicher Śivaismus.
Schriftenverzeichnis
Kurzer Lebenslauf
Kontakt:
Tel: +49 931 31-88516
E-Mail
Frances A. Niebuhr: "Dhārī Devī, Goddess of the Floods. Development, Disaster and the Transitions of a Place of Worship"