Intern
Lehrstuhl für Ägyptologie

Aktuelles

Der Journalist Christian Eichler räumt in seinem Philosophiepodcast "Geister" Altägypten erfreulich breiten Raum ein. In einer Folge spricht er mit Martin Stadler über das altägyptische Totenbuch.

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Dank einer Bewilligung der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Höhe von 665.144 EUR für drei Jahre können Dr. Markéta Preininger und Dr. Korshi Dosoo ihre koptologische Forschung am Würzburger Lehrstuhl für Ägyptologie fortsetzen.

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Magische Texte aus Ägypten in koptischer Schrift und Sprache stehen im Mittelpunkt eines Forschungsprojekts an der Universität Würzburg. In einem gut 600 Seiten starken Buch werden sie jetzt erstmals gesammelt präsentiert.

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat den Fortsetzungsantrag zu dem seit 2019 in Würzburg laufenden Projekt "Ritualpraxis in Sanktuar und ‚Axialkapelle‘ (Mesenit) des Horus-Tempels von Edfu: theologische Traditionen und Kultablauf im innersten Kern eines ägyptischen Tempels" bewilligt. Mit fast 420.000 EUR kann nun für die nächsten drei Jahre die erfolgreiche Arbeit im Horus-Tempel von Edfu fortgesetzt werden.

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Mummy Portrait of a Youth; Unknown; A.D. 150–200; Encaustic on linden wood; 20.3 × 13 cm (8 × 5 1/8 in.); 78.AP.262; No Copyright - United States (http://rightsstatements.org/vocab/NoC-US/1.0/)

Magische Texte des Alten Orients, Ägyptens und benachbarter Regionen stehen im Fokus einer neuen Kolleg-Forschungsgruppe an der Universität Würzburg. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft stellt dafür in der ersten Phase rund 3,5 Mio. Euro zur Verfügung.

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Das Oxford Handbook of the Egyptian Book of Dead, das Rita Lucarelli (Berkeley) und Martin Stadler (Würzburg) herausgegeben haben, ist erschienen! Es bietet eine einzigartige, umfassende Untersuchung eines zentralen Textcorpus zur altägyptischen Totenreligion von führenden Forscherinnen und Forschern auf diesem Gebiet.

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Die DFG fördert mit 180.000 EUR ein neues Projekt der Würzburger Grabung in Bubastis. Im Zentrum des Prozesses der Urbanisierung Ägyptens im Alten Reich stehen Gouverneursresidenzen und Göttertempel der Provinz. In den Quellen treten uns diese Institutionen als physische Manifestationen königlich-institutioneller Macht und als Schaltstellen der überregionalen Landesverwaltung entgegen.

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Grabungspraktikum in Ägypten

Das Tell Basta-Projekt, ein deutsch-ägyptisches interdisziplinäres Grabungsprojekt, das seit 2013 an der JMU Würzburg angsiedelt ist, erforscht die im östlichen Nildelta gelegene antike Stadt Bubastis (Tell Basta). Der Besiedlungszeitraum umfasst mehrere Jahrtausende, vom 5. Jahrtausend v. Chr. bis in das 6. Jahrhundert n. Chr.

Seit 2014 besteht für Studierende aller altertumswissenschaftlichen Fächer an der JMU Würzburg die Möglichkeit zur Teilnahme an den aktuellen Grabungen des Tell Basta-Project.

Bitte schicken Sie Ihre Berwerbungen, die einen tabellarischen Lebenslauf, eine Darstellung Ihres bisherigen Studienverlaufs sowie eine kurze Darlegung Ihrer besonderen Motivation zur Teilnahme enthalten sollten per E-Mail an PD Dr. Eva Lange-Athinodorou (eva.lange@uni-wuerzburg.de).

Neues aus dem Alten Ägypten: von der Cheopspyramide zum Grab des Tutanchamun

Noch immer gibt es unentdeckte Geheimnisse unter den ägyptischen Altertümern, insbesondere in der Cheopspyramide von Giza, sowie im Bereich des Grabes des Tutanchamun im Tal der Könige. Das ägyptische Ministerium für Altertümer startete in der zweiten Jahreshälfte 2015 zwei große Projekte, um die Große Pyramide und das Grab des Tutanchamun zu untersuchen und zu scannen. Bis jetzt zeigen diese Untersuchungen sehr positive Ergebnisse.

Wissenschaftler der Technischen Fakultät der Universität Kairo, der Université Laval Quebec, der Nagoya Universität Japan und dem französischen HIP Institut begannen unter der Leitung des ägyptischen Ministeriums für Altertümer wissenschaftliche Untersuchungen am 25. Oktober 2015. Hierzu werden die Pyramiden der 4. Dynastie (2575-2465 v.Chr.) in Dahschur und auf dem Gizaplateau mit nichtinvasiven Scans untersucht. Ebenso im Grab des Tutanchamun (KV 62): Möglicherweise bislang dort versteckte Wände bieten völlig neue archäologische Perspektiven.