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Kulturdialog mit Ägypten geht weiter
13.12.2018
Die Kooperation der Universität Würzburg mit der Helwan University in Kairo kann in die nächste Runde gehen: Der Deutsche Akademische Austauschdienst hat nun 180.000 EUR bewilligt, um die Partnerschaft auch 2019 und 2020 zu finanzieren.
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Erstmals sollen das 'Innere Sanktuar' und die Axialkapelle ('Mesenit') des Horus-Tempels von Edfu mit ihren Wandreliefs einer ausführlichen und vergleichenden Untersuchung unterzogen werden, um eine Grundlage für zukünftige systematische Studien des gesamten Heiligtums, seiner Theologie und seines Kultbetriebs zu schaffen. Dafür bewilligt die DFG der Würzburger Ägyptologie gut 350.000 EUR für zunächst drei Jahre.
MehrWürzburg vor den Pyramiden: DFG fördert neues Projekt zum Pyramidenkomplex des Sahurê in Abusir
05.04.2018
Als Basis der großartigen Leistungen Ägyptens im Alten Reich diente eine hocheffiziente und kompetente Ökonomie, die über ein ausgefeiltes Instrumentarium der Produktion, Administration und Verteilung von erzeugten Waren verfügte. Die DFG bewilligte nun 335.000 EUR für zunächst drei Jahre für diese Forschungen am Würzburger Lehrstuhl. Dr. Mohamed Ismail Khaled wird sich ab August 2018 damit beschäftigen.
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Im deutsch-französischen Programm der Agence nationale de la recherche und der DFG für die Geistes- und Sozialwissenschaften ist ein Projekt mit gut 450.000 EUR für drei Jahre bewilligt worden, in dem Würzburger Ägyptologen mit Kollegen in Bordeaux zusammenarbeiten. Sie erforschen die ägyptische Tempelwirtschaft anhand einer einmaligen Quellengattung.
MehrHeritage Dialogues: DAAD bewilligt neues Projekt zur Kooperation mit der Helwan University in Kairo
01.12.2017
Im Rahmen des Programms "Hochschuldialog mit der islamischen Welt" fördert der DAAD nachhaltige Ansätze aus Ägyptologie und Museologie zur Qualifizierung des Museums‐ und Ausstellungssektors in Ägypten.
MehrEinem der wichtigsten neuen Forschungszweige der Ägyptologie galt der vom 31.8.-02.09.2017 von Dr. E. Lange in Zusammenarbeit mit der KU Leuven organisierte Workshop "Beyond Memphis. The Transition of the Late Old Kingdom to the First Intermediate Period as reflected in Provincial Cemeteries", finanziert von der Philosophischen Fakultät und der DFG.
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Platonismus und spätägyptische Religion, herausgegeben von Michael Erler und Martin Andreas Stadler, geht der Frage nach, wie zuverlässig sind Autoren wie Plutarch, Jamblich und Porphyrios, wenn sie von ägyptischer Religion handeln, und welchen Eigentraditionen sind sie verpflichtet.
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"Théologie et culte au temple de Soknopaios" von Martin Andreas Stadler ist aus den Vorlesungen des Autors hervorgegangen, die er 2015 als Gastprofessor an der École pratique des hautes études in Paris gehalten hat.
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Günter Vittmann hat als außerplanmäßiger Professor die Würzburger Lehre nachhaltig geprägt und bereichert. Zu seinem 64. Geburtstag am 29. Februar 2016 ehren ihn Freunde und Kollegen mit einer Festschrift.
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Neues aus dem Alten Ägypten: von der Cheopspyramide zum Grab des Tutanchamun
Noch immer gibt es unentdeckte Geheimnisse unter den ägyptischen Altertümern, insbesondere in der Cheopspyramide von Giza, sowie im Bereich des Grabes des Tutanchamun im Tal der Könige. Das ägyptische Ministerium für Altertümer startete in der zweiten Jahreshälfte 2015 zwei große Projekte, um die Große Pyramide und das Grab des Tutanchamun zu untersuchen und zu scannen. Bis jetzt zeigen diese Untersuchungen sehr positive Ergebnisse.
Wissenschaftler der Technischen Fakultät der Universität Kairo, der Université Laval Quebec, der Nagoya Universität Japan und dem französischen HIP Institut begannen unter der Leitung des ägyptischen Ministeriums für Altertümer wissenschaftliche Untersuchungen am 25. Oktober 2015. Hierzu werden die Pyramiden der 4. Dynastie (2575-2465 v.Chr.) in Dahschur und auf dem Gizaplateau mit nichtinvasiven Scans untersucht. Ebenso im Grab des Tutanchamun (KV 62): Möglicherweise bislang dort versteckte Wände bieten völlig neue archäologische Perspektiven.
Grabungspraktikum in Ägypten
Das Tell Basta-Project, ein deutsch-ägyptisches interdisziplinäres Grabungsprojekt, das seit 2013 an der JMU Würzburg angsiedelt ist, erforscht die im östlichen Nildelta gelegene antike Stadt Bubastis (Tell Basta). Der Besiedlungszeitraum umfasst mehrere Jahrtausende, vom 5. Jahrtausend v. Chr. bis in das 6. Jahrhundert n. Chr.
Seit 2014 besteht für Studierende aller altertumswissenschaftlichen Fächer an der JMU Würzburg die Möglichkeit zur Teilnahme an den aktuellen Grabungen des Tell Basta-Project.
Bitte schicken Sie Ihre Berwerbungen, die einen tabellarischen Lebenslauf, eine Darstellung Ihres bisherigen Studienverlaufs sowie eine kurze Darlegung Ihrer besonderen Motivation zur Teilnahme enthalten sollten per E-Mail an Dr. Eva Lange-Athinodorou (eva.lange@uni-wuerzburg.de). Frau Dr. Lange steht auch für Rückfragen zur Verfügung.