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Professur für Museologie

Würzburger museumswissenschaftliche Studien

Würzburger museumswissenschaftliche Studien

Die Schriftenreihe „Würzburger museumswissenschaftliche Studien“ wird durch die Professur für Museologie der Universität Würzburg mit unterschiedlichen Kooperationspartnern herausgegeben. Sie umfasst Studien, Monografien, Tagungsbände und Herausgeberwerke.

Band 1: Guido Fackler, Brigitte Heck (Hg.): Identitätsfabrik reloaded?!

Museen als Resonanzräume kultureller Vielfalt und pluraler Lebensstile

Beiträge der 21. Arbeitstagung der DGV-Kommission „Sachkulturforschung und Museum“, veranstaltet vom Referat Volkskunde des Badischen Landesmuseums Karlsruhe und der Professur für Museologie der Universität Würzburg vom 22. bis 24. Mai 2014 im Badischen Landesmuseum Karlsruhe. Unter redaktioneller Mitarbeit von Stefanie Menke und Carla-Marinka Schorr

Würzburger museumswissenschaftliche Studien, Bd. 1 / Europäische Ethnologie, Bd. 10. Lit-Verlag Münster u.a. 2019.

Die Debatte um das Museum als „Identitätsfabrik“ hat dessen Selbstverständnis seit den 1980er Jahren nachhaltig gewandelt. Gesellschaftliche Umbrüche und kulturelle Pluralisierungen beschleunigten diesen Prozess, so dass sich Museen heute nicht mehr nur als gesellschaftliche Akteure und Produzenten von Kultur begreifen, sondern ebenso als Diskursinstanzen und Plattformen gesellschaftlichen Wandels. Wie Museen heute Identitäten verhandeln und sich als Resonanzräume kultureller Vielfalt und Lebensstile formieren, dokumentiert dieser Band zur 21. Tagung der dgv-Kommission „Sachkulturforschung und Museum“ vom 22. Bis 24. Mai 2014 in Karlsruhe.

Inhaltsverzeichnis

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Band 2: Hendrikje Carius, Guido Fackler (Hg.): Exponat – Raum – Interaktion.

Perspektiven für das Kuratieren digitaler Ausstellungen

Im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht ist der von Hendrikje Carius (Gotha) und Guido Fackler (Würzburg) herausgegebene Sammelband „Exponat – Raum – Interaktion. Perspektiven für das Kuratieren digitaler Ausstellungen“ erschienen.

Zur Präsentation und Vermittlung von Themen, digitalen Exponaten und Sammlungen haben sich digitale Ausstellungen in Archiven, Bibliotheken, Museen und Forschungseinrichtungen fest etabliert. Unter dem Eindruck fluider Begriffsbestimmungen und den jeweiligen institutionen- und ausstellungsspezifischen Rahmenbedingungen bewegt sich die digitale Ausstellungspraxis zwischen Ansätzen, die sich an der klassischen Ausstellungstradition orientieren oder eine konsequente Neukonzeptionierung unter dem digitalen Paradigma anstreben.

Die insgesamt 20 Beiträge des Bandes bündeln die vielfältigen, vor allem praxisorientierten, aber auch wissenschaftlich-methodischen Zugänge zu dem sich dynamisch entwickelnden Medium. Der Blick richtet sich dabei auf das Objekt und dessen Rolle sowie spezifische Qualität als digitales Exponat sowie die Potenziale multimedialer Ausstellungsgestaltung im digitalen Raum. Unter Einbezug von Erkenntnissen aus der musealen Publikumsforschung werden zudem die Erwartungen der Rezipienten im Digitalen sowie digitale Strategien und Vermittlungskonzepte bei digitalen Ausstellungen ausgelotet.

Die Publikation geht auf zwei Tagungen vom 7. bis 8. September 2017, und zusammen mit der Professur für Museologie der Universität Würzburg vom 9. bis 10. November 2018 an der Forschungsbibliothek Gotha zurück, die sich mit digitalen Ausstellungen auseinandersetzten. Präsentiert werden mehrere Beiträge hiervon, die um weitere Aufsätze ergänzt wurden.

Der Band ist ein Beitrag zum disziplinenübergreifenden Austausch im Bereich digitaler Ausstellungskuratierung.

Link zur Open-Access-Publikation: https://www.vr-elibrary.de/doi/book/10.14220/9783737012584

Informationen zum Buch:
Hendrikje Carius/Guido Fackler (Hrsg.): Exponat – Raum – Interaktion. Perspektiven für das Kuratieren digitaler Ausstellungen (= Schriften des Netzwerks für digitale Geisteswissenschaften und Citizen Science), Göttingen 2022, doi:10.14220/9783737012584

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