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Institut für Kunstgeschichte

Ausstellung "Michael Markwick - New Songs to Learn and Sing" - - - am Fr 5.4.2019 ist der Künstler anwesend!

05.04.2019

Noch bis zum So 14. April zeigt das Martin von Wagner Museum die Ausstellung „Michael Markwick | New Songs to Learn and Sing“. Mit den so kraftvollen wie poetischen Gemälden des amerikanischen Malers haben wir im Dezember die erneuerte ‚Kleine Galerie‘ wiedereröffnet. Das Verfließen der Zeit und Grenzgebiete zwischen Natur und Zivilisation sind die übergeordneten Themen der meist großformatigen Kompositionen.

Shadow mask ( After Gijsbrechts)  (2018)
75 x 90
Acrylic on linen
MIchael Markwick
Shadow mask ( After Gijsbrechts) (2018) 75 x 90 Acrylic on linen MIchael Markwick

Es ist eine Kunst, die ein geduldiges Betrachten erfordert. Als slow art erschließen sich Markwicks Gemälde Schicht um Schicht, bis grundlegende Strukturen im Bauplan der Natur hervortreten, letztlich die Essenz des Lebens selbst.
 
Kaum etwas ist fesselnder, als diesem Künstler zuzuhören, wenn er ruhig und sachlich über seine eigene Kunst spricht – warum ihn bestimmte Themen ansprechen, wie er sich der Leinwand nähert, welche Techniken er benutzt, welche Rolle die Zeichnung einnimmt (in der Ausstellung sind auch zwölf Skizzen zu sehen). Dieses Erlebnis möchten wir allen Interessierten am Freitag, 5. April zwischen 18 und 20 Uhr bieten. An diesem Tag kommt Markwick nach Würzburg und wird inmitten seiner Werke Erläuterungen zu seiner Arbeitsweise geben. Fragen aus dem Publikum sind ausdrücklich erwünscht.
 
Michael wird Englisch sprechen; die Gastkuratorin Sophie Renninger und ich werden im Bedarfsfall das Gesagte übersetzen und zusammenfassen. In ungezwungener Atmosphäre – für ein Glas Wein ist selbstverständlich gesorgt – können Sie dem Schaffensprozess dieses außergewöhnlichen Künstlers ganz nahe kommen!
 
Zu dieser Begegnung lädt das Martin von Wagner Museum Sie sehr herzlich ein; bringen Sie gern auch Freunde und Verwandte mit. Zur besseren Planung bitten wir höflich um kurze Anmeldung unter museum.na@uni-wuerzburg.de. Auch pünktliches Erscheinen ist erwünscht. Vielen Dank!

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