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Institut für Kunstgeschichte

Call for Papers - Renaissance-Kolloquium in Paris - 10.-12. März 2021

23.07.2020

Vom 10. bis zum 12. März 2021 wird in Paris das 2002 in Leipzig gegründete Nachwuchs-Kolloquium zur Erforschung der Kunst und Kultur der Renaissance in die nächste Runde gehen. Das Kolloquium ist eine Kooperation der Institute für Kunstgeschichte der Universidad de Jaén (Andalusien), der Universität Leipzig, der École Pratique des Hautes Études Paris (Sorbonne) – PSL (HISTARA), und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Es wird gefördert von der Deutsch-Französischen Hochschule/Université franco-allemande.

Joos van Cleve (Werkstatt) Madonna mit den Kirschen

Vom 10. bis zum 12. März 2021 wird in Paris das 2002 in Leipzig gegründete Nachwuchs-Kolloquium zur Erforschung der Kunst und Kultur der Renaissance in die nächste Runde gehen. Als Kooperationsprojekt der Institute für Kunstgeschichte der Universitäten Jaén, Leipzig, der École Pratique des Hautes Études Paris (Sorbonne) – PSL (HISTARA) und der Universität Würzburg alterniert diese Tagung zwischen den vier Standorten. Ziel ist es, ein möglichst breites Spektrum aktueller Forschungsansätze zur Architektur und zum Architekturbezug der Bildkünste in der Renaissance zu präsentieren und vor allem jungen Forscherinnen und Forschern ein offenes wissenschaftliches Diskussionsforum zu bieten.

Besonders willkommen sind für diese Ausgabe der Tagung Beiträge zum deutsch-französischen Kunst- und Kulturtransfer der Frühen Neuzeit (ca. 1400-1600) im europäischen Kontext (Italien, Osteuropa, Niederlande etc.), zur Antikenrezeption sowie zu sammlungsgeschichtlichen Fragestellungen. Fachübergreifende Themen und Beiträge verwandter Forschungsdisziplinen sind ausdrücklich erwünscht.

Um Raum zur Diskussion zu geben, sollten die Vorträge eine Länge von 25-30 Minuten nicht überschreiten. Die Vorträge können auf Deutsch und Französisch, außerdem auf Englisch, Italienisch oder Spanisch gehalten werden.

Am dritten Tag der Veranstaltung ist der Besuch ausgewählter Monumente und einer Sammlung von Architekturmodellen vorgesehen.

Die verschriftlichten Beiträge der Tagung werden in digitaler Form auf der Website von HISTARA 7347 publiziert.

Eine Hotelunterkunft wird gestellt, die Erstattung von Reisekosten (Flug/Bahn 2.Klasse) ist auf max. 150 Euro begrenzt.

Die Organisatoren haben die weitere Entwicklung der Coronakrise fest im Blick. Sollte sich das Gesundheitsrisiko für die Teilnehmer zum vorgesehenen Zeitpunktals zu hoch erweisen, wird die Veranstaltung verschoben.

Vortragsvorschläge mit einem Exposé von max. 2000 Zeichen und einem kurzen CV erbitten wir per Email bis zum 15. September 2020 an eine dieser drei Adressen:

Prof. Dr. Sabine Frommel, École Pratique des Hautes Études. Paris;
Email: sabine.frommel@ephe.sorbonne.fr

Prof. Dr. Pedro Andreau Galera, Universidad de Jaén;
Email: pagalera@ujaen.es

Prof. Dr. Eckhard Leuschner, Julius-Maximilians-Universität Würzburg;
Email: eckhard.leuschner@uni-wuerzburg

 

https://arthist.net/archive/23413/view=pdf

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