Intern
Institut für Kunstgeschichte

Neuerscheinung: Kunst und Gender im Rom des 17. Jahrhunderts

30.11.2016

Wie definierte sich im päpstlichen Rom der Spielraum, in dem Malerinnen und Architektinnen wie Artemisia Gentileschi, Giovanna Garzoni oder Plautilla Bricci künstlerisch agieren konnten? Andere Frauen, wie Christina von Schweden oder Olimpia Maidalchini, sammelten Kunst oder hinterließen Spuren in Ausstattungs- und Bauprojekten.

Der von Iris Wenderholm und Eckhard Leuschner herausgegebene Band untersucht Phänomene und Repräsentationen von Weiblichkeit zwischen 1580 und 1700 und stellt zur Diskussion, wie Weiblichkeit - und damit fast automatisch auch Männlichkeit - in unterschiedlichen Kontexten modelliert wurde.

Eckhard Leuschner und Iris Wenderholm (Hrsg.), Frauen und Päpste. Zur Konstruktion von Weiblichkeit in Kunst und Urbanistik des römischen Seicento, Berlin, De Gruyter, 2016 (Hamburger Forschungen zur Kunstgeschichte, Bd. 10).

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