Intern
Institut für Kunstgeschichte

Exkursion im Sommersemester 2017 - Innsbruck und Umgebung

16.01.2017

Die diesjährige Pflicht-Exkursion für Studierende des 75er- und 120er-B.A.-Studiengangs steht wie das Exkursionsseminar unter dem Thema "Innsbruck – wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Spätgotik und der frühen Neuzeit" und findet unter Leitung von Frau Dr. Friedrich vom 11.-15. August 2017 statt.

Verbindliche Anmeldung bis:
Freitag, 10. Februar 2017, im Sekretariat


Exkursionsvorbesprechung:
Am Dienstag, 07. März 2017,  14-16 Uhr im ÜR 18


Seit dem Jahre 1420 befand sich die Residenz der Tiroler Landesfürsten aus dem Hause Habsburg in Innsbruck. Herzog Friedrich IV. ließ zur Förderung des Handels die Lauben anlegen und den Stadtturm erbauen. Während seiner Regierung wurde ferner die Hofburg errichtet, die unter seinem Sohn, Maximilian I., durch das Goldene Dachl erweitert wurde. Sein Enkel, Kaiser Ferdinand I., ließ in der Hofkirche zu Innsbruck den Kenotaph Kaiser Maximilians aufstellen, ebenso die von namhaften Künstlern geschaffenen lebensgroßen Bronzefiguren seiner Ahnen. Unter Erzherzog Ferdinand II. wurde das unweit von Innsbruck gelegene Schloss Ambras ausgebaut und dort für seine Kunstkammer einer der ersten Museumsbauten errichtet.
Die Grundlage für die wirtschaftliche Prosperität Tirols an der Schwelle zur Neuzeit war der intensive Abbau der Kupfer- und Silbervorkommen Nordtirols, die bereits unter Herzog Sigmund dem Münzreichen ausgebeutet wurden, ferner die Salzpfanne in Hall, wo auch die Münzprägeanstalt eingerichtet wurde.

Organisatorisches:
Für die Exkursion mit maximal 16 studentischen Teilnehmern wird eine finanzielle Eigenbeteiligung in Höhe von etwa 200,- Euro pro Person vonnöten sein. Davon werden die Unterkunft, Fahrtickets vor Ort und die Eintritte bestritten. Die An- und Abreise mit der Bahn, dem Bus oder in Fahrgemeinschaften (bitte vorher im Sekretariat anmelden) erfolgt in Eigenregie.

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